Der Rosengarten – schlichte Eleganz und tolle Düfte

Ein Rosengarten ist etwas ganz Besonderes. Die Königin der Blumen ist so vielfältig und aufregend, dass sie einen eigenen Garten mehr als verdient hat. Kein Wunder also, dass jeder Gartenbesitzer stolz auf die Rosen im eigenen Garten ist.

Rosen sind wahnsinnig vielseitig und obwohl sie als die schönsten Blumen im Garten gelten, sind sie relativ pflegeleicht. Wer genug Sonne im Garten hat, kann sich also einen Rosengarten anlegen, der nicht nur gut aussieht, sondern auch wundervoll duftet.

Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten

Rosengarten ist nicht gleich Rosengarten und vor allem ist Rose nicht gleich Rose. Rosen sind so artenreich, dass ein Rosengarten weder langweilig noch altmodisch aussehen muss. Die Wahl der Rosen fällt zwischen kleinen und großen Rosen, Hochstämmchen oder Kletterrosen. Durch die verschiedensten Züchtungen von modernen und klassischen Rosenarten gibt es unzählige Möglichkeiten, mit Farben, Formen und Düften zu spielen. Bei der Gestaltung kommt es natürlich ganz auf den eigenen Geschmack an. Von edel und dezent bis hin zu pompös und üppig ist alles dabei. Erlaubt ist, was gefällt und zusätzlich zum Aussehen liefern Duftrosen auch noch einen einzigartigen Geruch, der besonders gut zur Geltung kommt, wenn man in die Duftrosen in die Nähe eines Sitzplatzes pflanzt. Wem Rosen an sich noch nicht reichen, der kann den Rosengarten natürlich auch mit anderen Pflanzen ergänzen. Das können entweder blühende Stauden wie Mohn und Lupinen sein, oder auch duftende Küchen- und Heilkräuter. Und selbst für Rosenliebhaber, die sich vor Dornen fürchten, gibt es die richtigen Rosen: einige der neuen Züchtungen besitzen keine Dornen mehr.

Gut geplant ist halb gepflanzt

Wie bei jeder anderen Gartenanlage auch, bietet es sich für einen Rosengarten an, vorher einen Plan zu machen. In diesem Plan wird festgelegt, wo welche Bereiche geschaffen werden sollen. Dieser Plan ist natürlich auch von den Rosen anhängig, die im Garten wachsen sollen. Je nach Standortanspruch werden einzelne Beete geplant und zusammengestellt. Dabei können die Beete ganz wie im barocken Stil geometrische Formen bilden, oder sie werden augenscheinlich willkürlich angelegt. Auch hier gilt: erlaubt ist, was gefällt. Bei der Wahl und Anordnung der Farben sollte doch ein gewisses System verfolgt werden, damit die richtige Tiefenwirkung entsteht. Besonders hübsch wirkt das Beet, wenn weiß und blau blühende Rosen im Vordergrund und gelb und rot blühende Rosen im Hintergrund stehen. Auch die Wuchshöhe der Rosen ist entscheidend. Innerhalb eines Beetes sollten sich die Wuchshöhen abwechseln, damit ein Gefühl von Tiefe entsteht und das Beet dadurch größer wirkt. Innerhalb eines Beetes ist es aber dennoch ratsam, sich auf ein Thema zu beschränken. Das bringt Ruhe ins Beet und lässt es gut durchdacht und geplant aussehen.

Rosen richtig kombinieren

Welche Rose nun wo wachsen soll, kommt ganz auf den persönlichen Geschmack an. Wie wäre es mit Duftrosen in der Nähe einer Sitzgelegenheit? Oder zwei Buschrosen, die in Form geschnitten neben einer Sitzbank eine richtig gute Figur machen? Für Kletterrosen eignet sich eine Pergola, ein Spalier oder ein Bogen besonders gut. Der perfekte Eingang für einen Rosengarten ist der Gang durch einen mit Kletterrosen bewachsenen Rosenbogen. Aber auch die Wildformen der Rosen lassen sich mit den edlen Züchtungen wunderbar kombinieren. Ganz egal, in welche Richtung der eigene Geschmack geht: ein Rosengarten sollte vor allem romantisch sein, zum Wohlfühlen einladen und viel zu entdecken und zu bestaunen bereithalten. Eine duftende und tolle Kombination zu Rosen sind frische Kräuter. Besonders gut eignen sich dafür Lavendel, Lorbeer oder Rosmarin. Diese lieben die Sonne genau wie die Rosen und geben in der Sonne einen würzigen und aromatischen Duft ab, der perfekt zum süßen Duft der Rosen passt.
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