Die Rose: auch auf Balkon und Terrasse ein Hit

Die Rose ist so beliebt wie kaum eine andere Blume. Das liegt an ihrer Vielfalt: Sie steht für Liebe, Eleganz, Romantik, Zärtlichkeit und vieles mehr.

Kein Wunder also, dass viele Hobbygärtner Rosen als ihre Lieblinge auserkoren haben. Die unzähligen Möglichkeiten zur Gestaltung des heimischen Rosenreichs – ob im Garten oder auf dem Balkon – sorgen dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Rosen im Krug pflanzen

Rosen kommen nicht nur im Garten vor, auch auf dem Balkon oder Terrasse sind sie möglich. Dafür müssen sie in einen Kübel gepflanzt werden. Viele Sorten passen sich wunderbar an diese Umgebung an und können problemlos in Gefäßen hochgezogen werden. So werden der Balkon oder die Terrasse zu einem eigenen kleinen Rosengarten, in dem die Rosen genauso prachtvoll gedeihen können. Voraussetzung ist, dass es genügend Sonnenlicht gibt – aber keine Hitze. Mit Licht wachsen die Rosen gesund an, aber die Hitze tut ihnen alles andere als gut. Der Pflanzkübel sollte also zur Südseite hingestellt werden. Das atmungsaktive und kälteresistente Terrakotta eignet sich ideal als Pflanzgefäß für Rosen. Bei Rosen sollte man auch auf die Staunässe achten – deshalb sollte unbedingt eine Drainage mit Kies oder Tonscherben mit in das Gefäß, das ebenfalls ein Abflussloch haben sollte. Das Material Terrakotta lässt überschüssiges Wasser gut verdunsten.

Rosen richtig einpflanzen

Um Rosen richtig einzupflanzen, muss man ein paar Dinge beachten: Rosen benötigen im Gefäß viel Platz zum Wurzeln, denn das tun sie ausgiebig. Der Kübel sollte also mindestens 40 Zentimeter Tiefe haben. Die Pflanzenerde sollte Lehm und Sand enthalten, es gibt aber auch spezielle Rosenerde mit Kompost, Dünger und Sand versehen. Die richtige Jahreszeit für das Pflanzen von Rosen ist der Herbst. Denn dann herrschen zum Gedeihen der Königin der Blumen die richtigen Wetter- und Lichtbedingungen. Wichtig ist, dass die Wurzeln der Rose beim Einsetzen in das Gefäß frei bleiben, also Raum bis zum Rand an jeder Seite bleibt. Nach dem Einsetzen wird der Wurzelballen mit circa zwei Zentimetern Erde bedeckt. Die Rose braucht nun viel Wasser, für die nächste Zeit einmal die Woche. Später reicht es dann, sie bei Hitzeperioden regemäßig zu gießen. Flüssigdünger ist auch eine gute Idee, vor allem im Sommer bis zu fünf Malen.

Die Rose hält Winterschlaf

Auch Rosen halten Winter- beziehungsweise Schönheitsschlaf. Gerade die im Kübel gepflanzten Rosen sollten zur kalten Jahreszeit in ein Winterquartier gebracht werden. Aber zunächst muss die Rose gestutzt werden. Die abgestorbenen Teile der Rose müssen dafür abgezupft werden. Es geht auch, dass man die Rosenblüte bis unter das nächste Blatt abschneidet. Wenn das Frühjahr kommt, verliert die Rose so ihre alten Triebe. Der Kübel kann nun ganz einfach in das Winterquartier gebracht werden, um dort die kalten Monate zu verbringen. Eine Garage oder eine Kammer sind dafür ideal. Hier kann die Rose sich in aller Ruhe auf die nächste Saison freuen. Aber ignoriert werden will die königliche Blume nicht: Ihre Erde muss durchgehend fecht gehalten werden. Ohne eine kühle, dunkle und windgeschützte Umgebung wird die Rose den Winter nicht überstehen.

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