Frühlingsboten – Hyazinthe, Krokus und Co.

Der Garten wird mit den richtigen Frühlingsboten dieses Jahr besonders bunt. Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich schließlich am besten im Garten genießen. Und wenn der auch noch bunt ist, wird’s besonders frühlingshaft.

Wenn man die ersten Frühlingsboten zu Gesicht bekommt, steigt die Stimmung und die ersten Frühlingsgefühle machen sich breit. Wie gut, dass Hyazinthe, Krokus und Co. so früh blühen und den Frühling in den Garten bringen.

Schöne Frühlingsboten: Hyazinthen

Ursprünglich kommen Hyazinthen aus dem Mittelmeerraum und überzeugen schon seit hunderten von Jahren mit ihrem besonderen Duft. Die orientalischen Frühlingsboten haben ihren Namen aus der griechischen Mythologie. Hyakinthos verzauberte mit seiner Schönheit sowohl Menschen, als auch Götter und seitdem die Hyazinthe Ende des 17. Jahrhunderts an der holländischen Küste ankam, verzaubert auch sie die Menschen. Und vielleicht ja auch immer noch die Götter? Übrigens sind Hyazinthen auch zu Weihnachten sehr beliebt. Dann werden sie in speziellen Gläsern verschenkt und vorgezogen, damit sie an Weihnachten blühen.

Frühe Frühlingsboten: Krokusse

Zu den allerersten im Garten gehören neben den Schneeglöckchen auch die Krokusse. Sobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, strecken sie ihre Köpfe raus. Und dabei sind Krokusse auch noch besonders pflegeleichte Frühlingsboten. Einmal gepflanzt benötigen sie keine besondere Pflege und treiben verlässlich jedes Jahr aufs Neue wieder aus. Übrigens wird das Safran aus unseren Küchen von einem besonderen Krokus geerntet. Das macht das Gewürz ungefähr halb so teuer wie Gold und es ist das teuerste Gewürz der Welt.

Plüschige Frühlingsboten: Kätzchen-Weide

Die Frühlingsboten sind aber nicht nur hübsch und haben besondere Blüten, sie können auch richtig flauschig aussehen. Dazu gehören die Kätzchen-Weiden. Wenn die Kätzchen-Weiden blühen, ist Ostern nicht mehr weit und deshalb sind sie auch beliebte Ostersträucher in der Vase. Ob eine Kätzchen-Weide männlich oder weiblich ist, erkennt man an den Blüten. Die weiblichen sind silbergrau, die männlichen Blüten sind größer und mit gelben Staubgefäßen bedeckt. Diese Frühlingsboten dürfen in keinem Garten fehlen.

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