Im Rosengarten herrschen Duft und Eleganz

Die Rose ist die Königin der Blumen. Und das zurecht: Ihre Vielfältigkeit und Schönheit legitimieren ihren Herrschaftsanspruch über ihren eigenen Rosengarten. Da verwundert es nicht, dass Gartenbesitzer aller Welt stolz auf ihren Rosengarten schauen.

Das Schöne an Rosen ist, dass die Blumen trotz ihres Königinnenstatus nicht anspruchsvoll in der Pflege sind. Es reicht schon, einen Garten mit ausreichender Sonnenzeit zu haben, dann steht dem eigenen prachtvollen und wunderbar duftenden Rosengarten nichts mehr im Weg.

Der Rosengarten lässt sich vielseitig gestalten

Jede Rose ist auf ihre Art verschieden und das trifft auch auf den Rosengarten zu. Das Artenreichtum der Rose sorgt dafür, dass ein Rosengarten gar nicht langweilig sein kann. Mit den unterschiedlichen Rosenarten gibt es unzählige Wege, den Rosengarten zu gestalten. Spielräume sind garantiert! Der eigene Geschmack entscheidet über Größe, Form, Farbe und Duft. Sollen es Kletterrosen sein, oder doch lieber Hochstämmchen? Extravagant oder dezent? Weiß, Gelb, Rosa oder klassisches Rot? Erlaubt ist, was gefällt. Da Rosen nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern auch einen idyllischen Duft versprühen, ist es eine gute Idee, sie in die Nähe von Sitzgelegenheiten zu pflanzen. Ein Rosengarten kann übrigens auch gerne um weitere Pflanzen ergänzt werden. Es eignen sich frische Kräuter oder auch blühende Stauden, beispielsweise Lupinen. Mohn sieht zwischen den Rosen auch sehr schön aus. Angst vor Dornen brauchen Rosenliebhaber auch nicht mehr zu haben, denn mittlerweile sind bestimmte Rosenzüchtungen dornenlos.

Planung ist alles: So gelingt der Rosengarten

Wer seinen Rosengarten im Vorfeld gut plant, hat am Ende mehr von ihm. Wo welcher Teil des Rosengartens entsteht, wird im Plan genau festgelegt. Das richtet sich nach der Art der Rosen und ihren Ansprüchen an Licht und Platz. Die einzelnen Beete werden vorher im Plan zusammengestellt, damit es hinterher keine bösen Überraschungen gibt. Natürlich herrscht auch hier die Faustregel: Erlaubt ist, was gefällt. Ob symmetrisch angelegte oder locker aufgeteilte Beete, das entscheidet nur der eigene Geschmack. Ein paar hilfreiche Tipps gibt es aber doch, und zwar was die Anordnung der Farben angeht. „Kältere Farben“ (blau, weiß) machen sich besonders gut im Vordergrund des Beetes, während im Kontrast dazu die „wärmeren Farben“ (gelb, rot) nach hinten kommen. Das sorgt für mehr Tiefenwirkung. Außerdem sorgt Abwechslung bei der Wuchshöhe für optisch größere Beete. In jedem Beet sollten daher nicht nur kleine Rosen gepflanzt werden. Ruhe im Rosengarten herrscht, wenn sich die einzelnen Beete auf ein Thema beschränken. So wirkt der Rosengarten am Ende auch gut geplant und beeindruckt seine Besucher noch mehr.

So wird der Rosengarten besonders schön

Inspirationen für den eigenen Rosengarten liefern Beispiele aus aller Welt. Besonders beliebt sind zum Beispiel Rosenbögen. Das sind Torbögen, an denen Kletterrosen entlang wachsen können. Sie sind der perfekte Eingang zu einem eleganten Rosengarten. Für die Kletterrosen eignen sich auch Spalier und Pergola gut. Mit Rosmarin, Lorbeer oder Lavendel, also frischen und gut duftenden Kräutern, wird der Rosengarten um eine spannende Komponente ergänzt. Denn Kräuter fühlen sich an der Sonne genauso wohl wie Rosen und verbreiten in Kombination mit dem Duft der Rosen ein außergewöhnliches Aroma. Wer im Rosengarten Sitzecken hat, kann diese aufwerten, indem gut duftende Rosen daneben gepflanzt werden. Wie wäre es mit schön geschnittenen Rosenbüschen links und rechts neben der Sitzbank? Am Ende entscheidet der eigene Geschmack. Ein Rosengarten ist aber sowieso von Natur ein romantischer Ort zum Entspannen und Verweilen.
Rosen

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