Storchschnabel – Schneiden

Auch die schönste Blüte verwelkt. Und viele Storchschnabelpflanzen, auch bekannt als Geranium, neigen dazu, mit der Zeit auszufächern. Um das zu verhindern und den üppigen Flor zu erhalten, sollte man die Pflanze im Spätherbst oder im Frühjahr zurückschneiden.

Dafür werden die verwelkten Triebe dicht am Boden abgeschnitten. Mit einer passenden Pflanzenschere geht das leicht von der Hand.

Wenn man die Pflanzenstiele geschickt bündelt, kann man sie mit wenig Aufwand entfernen. Dann sammelt man die Stiele zusammen mit dem abgefallenen Laub vom Boden auf.

Beim Entfernen der vertrockneten Pflanzenteile darf ruhig großzügig vorgegangen werden. Nach dem Rückschnitt kann dann mit Kompost nachgedüngt werden, damit die Pflanze wieder austreibt und die Lücken im Staudenbeet füllt.

Wer den Storchschnabel nach der Blüte zurückschneiden will, sollte sich vorab Gedanken über die Vermehrung der Pflanze machen. Viele Arten des Storchschnabels säen sich selber aus. Das geht aber nur, wenn sie ihre Früchte und Samen vollständig ausbilden können.

Soll sich der Storchschnabel also weiter ausbreiten, sollte man ihn gar nicht schneiden, und mit einem weniger radikalen Schnitt bringt man ihn zur zweiten Blüte.
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