Ein mobiler Garten hat die skurrilsten Pflanzgefäße

Ein Garten ist ein fester, abgesteckter Bereich, in dem die Pflanzen an Ort und Stelle wachsen. Richtig? Falsch! Es geht genauso gut ein mobiler Garten.

Damit sind nicht wildwachsende Pflanzen gemeint, sondern die Sammlung an Pflanzen, die nicht an einem Ort verweilen, sondern immer wieder bewegt wird. Dabei kommen die skurrilsten Pflanzgefäße zum Einsatz.

Ein mobiler Garten kennt bei der Kreativität keine Grenzen

Vorausgesetzt man definiert einen Garten als Sammlung verschiedener Beete oder Pflanzgefäße, kann man ein mobiler Garten buchstäblich neue Wege gehen. Dieses Konzept eines mobilen Gartens bietet eine menge Vorteile. Zum einen können die Pflanzen mit der Sonne wandern und so ihr individuelles Bedürfnis nach Licht erfüllen. Egal, wie der Garten beschaffen, ist ein mobiler Garten eine spielerische oder auch praktische Alternative zum Einpflanzen in die Erde. Da für den „Garten to go“ alle möglichen Gefäße genutzt werden können, eignen sich auch ungewöhnliche Behältnisse, die man eher nicht mit Gärten in Verbindung bringt.

Das kreativste Gefäß gewinnt!

Alles, was gefällt, erlaubt ein mobiler Garten. Eine handliche Schubkarre, ein alter Bottich, alte Tassen, ein Einkaufswagen, ein Rollkoffer oder Schuhe – ein mobiler Garten macht das alles möglich. Wer es nicht zu durcheinandergewürfelt mag, kann sich bei allen zweckentfremdeten Gegenständen eine klare Linie suchen, etwa in Farbe oder Material. Weitere Ideen sind zum Beispiel Kinder- oder Puppenwagen, Hüte, Einkaufstaschen, Teeservice, oder eine alte Jeans. Bei der Jeans ist es etwas komplizierter, aber es lohnt sich. Man hängt sie an einem Zaun oder der Hauswand auf, schneidet kleine Schlitze in die Hosenbeine, bindet diese zu, füllt die Hose mit Erde und setzt in die Schlitze zum Beispiel Sommerblumen ein.

Mobiler Garten: das Wasser muss abfließen können

Egal, welche Pflanzgefäße am Ende verwendet werden, ein mobiler Garten wird etwas ganz Besonderes sein. Aber wie bei jedem garten ist es wichtig, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Das heißt, in alle Gefäße sollte ein Abflusslocht gebohrt werden. Je nach Pflanze und Standort sollte auch eine Drainageschicht nicht vergessen werden. Ein gut wasserdurchlässiges Pflanzsubstrat unterstützt die Pflanzen beim Wachsen und Gedeihen. Pflanzerden, die eine gute Speicherkapazität für Wasser besitzen, sind ideal und sparen Arbeit.

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