Frische Kräuter im eigenen Garten für die Küche

Frische Kräuter-Pflanzen aus dem eigenen Kräutergarten verfeinern jedes Gericht und steigern die Qualität ungemein. Aber auch optisch machen Kräutergärten einiges her.

Für den Kräutergarten muss zunächst der richtige Platz gefunden werden. Je nach Bedarf sollte dieser eine gewisse Größe haben. Aber auch in kleinen Gärten findet sich immer ein Plätzchen für Kräuter-Pflanzen.

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Welche frischen Kräuter sollen es sein?

Ein Kräutergarten will wohl überlegt sein. Es kommt nämlich auf mehrere Faktoren an, die man beachten muss. Steht fest, welche Kräuter gepflanzt werden sollen, müssen diese nach ihren Eigenschaften aufgeteilt werden. Die mehrjährigen Kräuterpflanzen sollten eher in den hinteren Teil des Kräutergartens, die einjährigen eher nach vorne. Ob die Pflanzen mehr Licht oder Schatten brauchen, muss ebenso in die Planung miteinfließen. Gerade mediterrane Kräuter benötigen viel Sonne. Auch Windschutz ist wichtig. Beispiele dafür sind Lavendel, Rosmarin, Thymian, Basilikum und Oregano. Viel anpassungsfähiger an Schatten, Kälte und Feuchtigkeit sind Löwenzahn, Brunnenkresse, Schnittlauch, Brennnessel und Petersilie. Ausschließlich Schatten bevorzugen zum Beispiel Sauerampfer, Kerbel und Waldmeister.

Der Boden der Tatsachen

Auch der Boden ist wichtig, um stets frische Kräuter zu erhalten. Ein sehr feiner Boden erlaubt den Samen, gut zu keimen. Außerdem sollte man den Boden vor der Saat gut anfeuchten. Hinterher muss natürlich auch gegossen werden. Mindestens einmal im Jahr sollten die ein- und zweijährigen Kräuter umgepflanzt werden, bei den mehrjährigen reicht es alle fünf Jahre. Dadurch wird die Qualität der Pflanzen gesteigert.

Frische Kräuter: Das ist zu beachten

Für frische Kräuter gibt es ein paar Tipps, die man beachten sollte: Im Frühling und im Herbst muss das Kräuterbeet von Unkraut befreit, umgegraben und schließlich gedüngt werden. Stickstoff, Magnesium, Kalium, Kalk, Kompost, Hornspäne, Knochenmehl oder Stallmist eignen sich als Düngemittel ideal, sofern man es damit nicht übertreibt. Im Frühjahr müssen die Jungpflanzen vor Frost geschützt werden. Vlies oder Rindenmulch sind gute Möglichkeiten für eine Abdeckung, helfen aber auch dabei, den Jungpflanzen in ihrer Anwachsphase genügend Feuchtigkeit zu geben. Der Boden sollte gelockert werden, damit das Wasser gut eindringen kann. Dafür reicht es, die Oberfläche einfach leicht zu harken – nicht zu tief, denn dann werden die Wurzeln beschädigt. Übrigens: Beim Unkrautjäten reicht die Hand als Werkzeug, um die Pflanzen und ihre Wurzeln zu schonen. Bei einigen Kräuterpflanzen kann es für den Blattwuchs hilfreich sein, wenn man kleiner Äste zurückschneidet oder bei blühenden Kräutern die Blüten entfernt.

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