Kein Garten ohne Gartenarbeit - Freude naht!

Zur regelmäßig wiederkehrenden Gartenarbeit gehören schneiden, graben und lockern, alles zu seiner Zeit und im richtigen Verhältnis zu Pflanzen und Boden.

Am Ende wartet die Freude über den Erfolg. Denn wenn der eigene Garten perfekt aussieht, fühlt man sich darin erst so richtig wohl. Und so soll es ja auch sein, oder?

Gartenarbeit schneiden

Ein schöner Garten will verdient sein. Die Pflanzen fordern ihr Recht, und das bedeutet für den Besitzer Gartenarbeit. Da sie immer an der frischen Luft stattfindet, arrangieren sich viele Hobbygärtner gern damit. Da ist als Erstes der regelmäßige Rückschnitt. Frühlingsblüher und Mitglieder des Heidegartens fordern ihn im Frühling ein, andere Gewächse verlangen im Herbst nach einem neuen Outfit. Vor allem die Obstbäume, die dadurch im nächsten Frühjahr kräftig austreiben. Wenn der Schnitt zu massiv ausfällt, gehört auch die Wundversorgung zur Gartenarbeit.

Gartenarbeit graben

Viele Gärtner greifen zum Spaten. Die richtige Zeit dafür ist der Herbst. Die einsetzenden Minustemperaturen bringen Feuchtigkeit mit, sodass die Erdbrocken zerkrümeln. Wer seinen Boden fruchtbarer machen möchte, arbeitet Kompost oder anderen Dünger ein. Hobbygärtner mit ausgeprägtem Sinn für Naturschutz mögen diese Gartenarbeit oft nicht, weil sie das erdige Zuhause von Regenwürmern, Insekten und wichtigen mikrobisch kleinen Lebensformen beeinträchtigt. Als Alternative dient eine dicke Mulchschicht, die den Boden vor Frost schützt und gleichzeitig Unkräuter im Keim erstickt. Abzuwägen bei der Gartenarbeit ist immer der Grad der Bodenverdichtung. Für gesunde Böden ist Umgraben nicht nötig.

Gartenarbeit lockern

Im Frühling steht das Lockern des Bodens als Gartenarbeit an. Hat er einen hohen Anteil an Lehm oder Ton, so ist er zu schwer. Er verträgt eine gute Portion Sand und viel Kompost, gerne auch eine Mixtur beider Komponenten. Einarbeiten und Graben gehen hierbei Hand in Hand. Mechanische Hilfe bietet ein rückenfreundlicher Sauzahn, motorisierte ein handelsüblicher Kultivator. Boden mit optimaler Beschaffenheit kommen ebenfalls nicht ohne Gartenarbeit aus, doch das Rütteln mit der Grabegabel reicht. Bei gutem Humusanteil beteiligen Regenwurm und Co sich freiwillig am Auflockern. Zum Schluss freut sich der Mensch am Grünen und Blühen.

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