Verblühte Zwiebelblumen nach dem Frost im Garten auspflanzen

Zwiebelblumen im Gefäß bereichern im Frühling nicht nur Gärten, sondern auch Fensterbänke. Kein Problem, wenn sie hier nach ein paar Wochen verblüht sind.

Mit ihren herrlich bunten Farben bringen Zwiebelblumen im Frühling endlich wieder Fröhlichkeit in den Garten. Davor verzieren sie schon die Fensterbank. Wenn sie dort verblühen, kommen die Zwiebeln einfach in den Garten.

Das sind die schönsten Zwiebelblumen

Auch auf der Fensterbank machen sie eine gute Figur: Hyazinthen, Narzissen, Krokusse und Primeln gehören zu den schönsten Zwiebelblumen. Aber auch Tulpen sind ein wahrer Hingucker für Wohnzimmer und Co. Sie werden normalerweise im Oktober ins Beet gepflanzt und entwickeln sich dann, auch dank des Winterfrosts, bis zum Frühjahr. Dann blühen sie im März oder April und läuten endlich das Ende des Winters ein.

Zwiebelblumen auf der Fensterbank

Auch, wenn es draußen noch friert und schneit, kann man Zwiebelblumen für die Fensterbank erwerben und mit ihnen den Raum aufwerten. So ist garantiert, dass es auch im kalten Winter frühlingshafte Farben gibt. Doch auch hier nehmen die Dinge ihren gewohnten Lauf und die Zwiebelblumen sind irgendwann verblüht. Da nicht die gleichen Bedingungen im Gefäß herrschen wie im Freien, ist dies sogar eher der Fall. Wenn die Zwiebelblumen verblüht sind, können sie aber ganz einfach in den Garten gepflanzt werden.

Zwiebelblumen auspflanzen

Voraussetzung für das Auspflanzen ist, dass der Boden nicht mehr friert. Die Zwiebelblumen werden, sobald es keinen Frost mehr gibt, einfach in den Garten gepflanzt. Anders als im Topf, wo die Zwiebeln meist nicht sehr tief in die Erde kommen, werden sie im Beet etwas tiefer eingepflanzt. Hier gibt es eine alte Gärtner-Regel: Die Zwiebeln kommen doppelt so tief in die Erde, wie sie groß sind. In das Pflanzloch kommen dann noch etwas Kompost oder Dünger. So werden sich die Zwiebelblumen prächtig entwickeln und im folgenden Jahr wieder aufblühen.

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