Tulpen pflanzen: Pflanzzeit für frühlingshafte Schönheiten!

Auch bei Tulpen gibt es Schönheitsköniginnen. Ihr Leben beginnt mit der richtigen Pflanzung. Dann kann der Frühling kommen!

Tulpen immer tief genug pflanzen

Botanische Blumengrüße im Frühling erfreuen das Herz. Nun gibt es Besonderheiten bei Tulpen. Die beste Pflanzzeit ist zwischen September und November. Die Temperatur sollte auf keinen Fall höher als 10 Grad sein. Erst im einstelligen Bereich entwickeln die Zwiebeln sich optimal. Zu den Besonderheiten bei Tulpen gehört, dass die Pflanzlöcher 13 bis 15 Zentimeter tief sind und die Zwiebelspitze nach oben zeigt. Staunässe bitte vermeiden! Notfalls hilft eine Drainage aus grobem Kies oder Sand. Die Erde soll leicht, humos, sandig und alkalisch sein. Im ersten Jahr ist ein Winterschutz angebracht.

Noble Damen und zarte Gnome gibt es auch bei Tulpen

Unter Dutzenden von Sorten fallen einige Besonderheiten bei Tulpen ins Auge. Faszinierend sind schwarz wirkende Exemplare wie die „Königin der Nacht“. Edel und etwas mysteriös, passen sie in viele Kombinationen. Mit ungezügelter Schönheit tummeln sich Wildtulpen im Beet, von der noblen „Damentulpe“ mit schlankem, geradem Flor bis zur filigranen „Gnomentulpe“, die sich im Steingarten wohlfühlt und bereits im März erblüht. Lilien-Tulpen zählen ebenfalls zu den extravaganten Besonderheiten bei Tulpen. Ihre spitzen Blütenblätter biegen sie eigenwillig nach außen, ein Beispiel ist die „Holland Chic“ in traumhaftem Weiß-Rot. Ganz anders die Triumph-Tulpen, die ihren Flor in Kegelform präsentieren. Darunter gibt es lebhafte zweifarbige Varianten wie die „Happy People“.

Vom Papagei zur Tulpe ist es gar nicht weit

Zu den Besonderheiten bei Tulpen gehören die unvergleichlichen Papageien-Tulpen mit ihren federartigen, flatternden Rändern, etwa die „Flaming Parrot“. Ihre flammenden Blütenblätter in Bicolor erinnern an die Federn eines Papageis. Herrliche individuelle Farbkombinationen findet man im Flor der Rembrandt-Tulpen. Diese Besonderheiten bei Tulpen entstammen ursprünglich einer Viruskrankheit der Pflanzen. Heute sind alle Exemplare selbstverständlich ebenso gesund wie schön. Ein Beispiel ist die effektvolle „Affair“ in Weiß und Feuerrot.

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