Wasser marsch! Bewässerungssysteme für den Rasen

Ein gut gepflegter Rasen ist für viele Gartenbesitzer das Nonplusultra. In der Tat benötigt der Rasen eine intensive Pflege – Bewässerungssysteme helfen dabei.

Ein Rasen muss gedüngt, gemäht und geschnitten werden. Mit modernsten Rasenmähern wird dem Gärtner viel Arbeit erleichtert, aber auch beim Bewässern gibt es hilfreiche Systeme.
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Rasen bewässern: Der Zeitpunkt macht den Unterschied

Der frühe Vogel fängt nicht nur den Wurm, er bewässert auch seinen Rasen in den Morgenstunden. Denn das ist die beste Zeit, das grüne Idyll mit ausreichend Wasser zu versorgen. Einen Rasen im Sommer in der heißen Mittagssonne zu bewässern, sorgt am Ende nur für Verbrennungen und braune Stellen. In heißen Sommern sollte die Bewässerung am frühen Morgen drei bis vier Mal die Woche passieren. Der Boden wird bei Temperaturen über 30 Grad sonst schnell austrocknen und den Rasen braun werden lassen. Die Abendstunden bieten sich natürlich auch an – es geht nur darum, dass es beim Bewässern nicht zu heiß ist. Ansonsten, an milderen Tagen, reicht dem Rasen einmal die Woche frisches Wasser.

Darf’s noch etwas mehr sein? So viel Wasser braucht der Rasen

Kann man früh erkennen, wann der Rasen unbedingt gewässert werden muss, bevor er braun wird? Und wie! Ein Spatenstich ist eine Möglichkeit, den Rasen zu überprüfen. Damit kann man die Trockenheit der Erde kontrollieren. Ein Regenmesser ist da noch einfacher: Diese zeigen an, wie viel Wasser im Boden enthalten ist und ob der Rasen gewässert werden muss. Dabei gilt folgende Regel: Bei einem Quadratmeter Wasser sollten 15 Meter enthalten sein. Im Fachhandel gibt es Regenmesser zu unterschiedlichen Preisen und man sollte sich beraten lassen, welcher für den Rasen zuhause der richtige ist. Wer sich keinen Regenmesser zulegen möchte, der sollte an heißen Tagen alle zwei Tage, an milden Tagen einmal den Rasen bewässern. Selbstverständlich nur in Trockenzeiten.
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Systematisch bewässern: Hightech für den Rasen

Drei Faktoren sind wichtig für die Entscheidung, welches Bewässerungssystem das richtige für den eigenen Rasen ist: die Größe der Rasenfläche, der finanzielle Rahmen und der persönliche Geschmack. Für große Rasen sind Schwenkrasensprenger gut geeignet, denn man kann sie an die Größe und die Winkel der Rasenfläche anpassen, sodass sie gleichmäßig bewässert wird. Schwenkrasensprenger sind relativ kostengünstig. Tiefer in den Geldbeutel greifen muss man bei automatisierten Beregnungsanlagen, die mit speziellen Sensoren die Feuchtigkeit messen und den Rasen vollständig bewässern. Bis zu 500 Euro kostet so eine Anlage. Im Sommer während der Trockenperioden kann Wasser übrigens knapp werden, von daher sollte man auch beim Bewässern des Rasens ressourcenschonend vorgehen.

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