Wie locke ich Taubenschwänzchen in meinen Garten?

Taubenschwänzchen, ein "Kolibri", der ein Schmetterling ist!

Haben Sie in Ihrem Garten auch schon diesen kleinen "Kolibri" entdeckt? Das Taubenschwänzchen (Kolibrifalter) kommt ursprünglich im Sommer aus dem südlichen Europa nach Deutschland und hat sich in den wärmeren Jahren über nahezu ganz Deutschland verbreitet. Mit Flügelspannweiten von 3 bis 4 cm wirkt das Taubenschwänzchen bei den schnellen Flügenschlägen eher kleiner. Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) bleibt gerne an einem Standort, wo es leckere Blütenpflanzen findet.

Taubenschwänzchen legen mit 80 km/h tausende Kilometer zurück

Unglaublich, welche Leistung diese Schmetterlinge vollbringen. Bis zu 80 Stundenkilometer schnell können diese Winzlinge fliegen. Schön, dass wir die Taubenschwänzchen bei der Nahrungsaufnahme an den Blüten im Garten und auf den Balkonen beobachten können. Wie ein Kolibri können Taubenschwänzchen vorwärts und rückwärts fliegen und mit ihrem Rüssel den Nektar aus den Blüten der Pflanzen saugen. Bei dieser Hochleistung benötigt der Taubenschwanz täglich etwa das doppelte an Nahrung wie sein eigenes Körpergewicht. Die Taubenschwänzchen sind auch an Regentagen und bei niedrigen Temperaturen aktiv.

Die Limonadenpflanze ist unwiderstehlich für Taubenschwänzchen

Die Limonadenpflanze übt einen unwiderstehlichen Reiz auf die Taubenschwänzchen aus. Wer diese Pflanzen in seinem Garten hat, kann sich ziemlich sicher sein, wenn das Taubenschwänzchen zufällig vorbei kommt, dieser Garten wird das neue zu Hause. Aber auch viele andere Blütenpflanzen mag dieser Schmetterling (Nachtfalter) gerne : Klee, Zieste, Ziertabak, Sommerflieder, Storchschnäbel, Natternkopf, Flieder, Flammenblumen, Veilchen, Waldmeister und auch viele Balkonblumen wie Verbenen, Primeln, Fuchsien und Jasmin.

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