Winterharte Gräser blühen bei Frost auf

Winterharte Gräser sind ein wertvoller Beitrag für den Hobbygärtner, weil sie auch in der kalten Jahreszeit einen glanzvollen Auftritt hinlegen – mit Eleganz!

In Beet oder Teich, sie machen bella Figura. Es gibt kleine und große Varianten, eine schöner als die andere. Einfach zugreifen!

Segge und Simse

Was für ein herrlicher Anblick, wenn einige Flächen im Garten sich mit Raureif zieren! Will man ihn genießen, helfen winterharte Gräser im Garten. Seggen gehören dazu. Beispielsweise zeigt die Japansegge ihr immergrünes Outfit auch bei Minustemperaturen. Unter den zahlreichen Simsen finden sich ebenfalls winterharte Gräser. Die Teichsimse, eine Bewohnerin von Uferzonen, gehört ebenso dazu wie die Schneeweiße Hainsimse, die ihren Namen ihren zarten, schneeweißen Blütenblättern verdankt. Klein, aber fein, dieser Beitrag zum Staudenbeet.

Winterharte Gräser als Sichtschutz

Immer wieder schön – die Schwingel! Zum Glück handelt es sich um winterharte Gräser. Allen voran trumpft der Blau-Schwingel mit seiner unnachahmlichen Farbgebung auf. Dabei ist das gelbe Kleid seines Bruders, des Gelben Schwingels, auch nicht schlecht. Grüne Abgrenzungen als Zaunersatz fügen sind wunderbar ins Gesamtbild des Gartens ein. Das Riesen-Chinaschilf erfüllt die Aufgabe mit Bravour, es zeigt sogar seine Blüten noch nach Frostbeginn. Auch das Pfahlrohr ergibt einen zuverlässigen Sichtschutz. Beides winterharte Gräser, die sich gern auf feuchtem Boden tummeln.

Winterharte Gräser mit Eleganz

Alle Arten des Pampasgrases fallen in die Kategorie winterharte Gräser, die durch Eleganz bestechen. Ob niedriger oder hoher Wuchs, ob weiße oder rosafarbene Blüten - ihr Auftritt ist spektakulär. Auch für den Rand des Gartenteichs braucht man winterharte Gräser. Da siedelt man am besten Rohrkolben an, die es mit breiten und mit schmalen Blätter gibt. Es macht beiden nichts aus, wenn die Wasseroberfläche zufriert. Auch das robuste Rohrglanzgras mit seinen harten Stängeln und dem gestreiften Blattwerk verträgt Kälte. Es breitet sich allerdings mit Rhizomen aus – am besten eine Sperre einsetzen.
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