Gräber & die Jahreszeiten: anmutig das ganze Jahr

Ein Grab soll das ganze Jahr schön aussehen, um den Verstorbenen zu gedenken. Damit das gelingt, muss man die richtigen Blumen zur richtigen Zeit pflanzen.

Damit das Grab zu bestimmten Zeiten im Jahr nicht verkümmert, sollte man auf die Blühzeit und die Pflegebedarfe der Pflanzen achten. Auch die Erde ist entscheidend.

Das ganze Jahr ein schönes Grab

Wenn der Sommer da ist, werden meist bereits blühende Pflanzen direkt in die Graberde oder in Gefäßen gepflanzt. Häufig sind Geranien und Fuchsien auf Friedhöfen zu sehen. Für das Grab und seine Gestaltung gibt es aber keine Grenzen. Mittlerweile pflanzen viele auch Blumen, die man sonst nur im Beet oder auf dem Balkon vorfindet. Wer nicht so häufig zum Friedhof kommen kann, sollte Pflanzen wählen, die nicht so viel Pflege benötigen. Auch ist entscheidend, ob das Grab viel oder wenig Sonne abbekommt. So blüht das Grab von Frühling bis Sommer.

Beim Grab die richtige Erde verwenden

Für den Erfolg der Grabbepflanzung ist die richtige Erde entscheidend. Wie groß ein Grab ist, bestimmt auch die Menge der Erde und die ist naturgemäß nicht groß. Daher ist es notwendig, dass die Erde einmal im Jahr ausgetauscht wird oder neue Erde beigemischt wird. Auch Dünger oder Hornspäne sind eine gute Idee. Bei dem Kauf von Graberde sollte man bedenken, dass sie außer ihrer dunklen Farbe keine besonderen Eigenschaften hat.

Auch im Herbst ein gepflegtes Grab

Auch im Herbst wird das Grab bepflanzt. In dieser Jahreszeit kommen Heidebüsche an die Reihe. Dabei ist zu beachten, dass die Erika nicht winterhart ist, aber dafür im Herbst schön blüht. Andere Heidebüsche können den Winter aber problemlos überbestehen und bis zum Frühjahr stehen bleiben. Die Erde zwischen den Heidebüschen muss mit Spitzen von Nadelgehölzen vollständig abgedeckt werden, damit das Grab den ganzen Winter gepflegt aussieht. Beerenzweige eignen sich sehr gut als Farbflecken für den Herbst. Nicht-winterharte Heidebüsche werden in der kalten Jahreszeit sehr unansehnlich und müssen vom Grab entfernt werden. Wer diese Lücken auffüllen möchte, nimmt Reisig.

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