Mit dem Hochbeet ganz leicht die Erträge erhöhen

Ein Hochbeet hat viele Vorteile: Es ist rückenschonend, denn es erspart das Bücken. Es hält gefräßige Schnecken fern. Und es sieht auch noch großartig aus!

Gemüse, Kräuter und Obst finden mit einem Hochbeet ein ideales Zuhause. Wer noch ein paar Europaletten rumliegen hat und nicht extra im Fachhandel ein teures Hochbeet kaufen möchte, kann auch ganz leicht selbst eins bauen.

Für das Hochbeet den richtigen Platz finden

Zunächst muss geklärt werden, wo das neue Hochbeet denn stehen soll. Mindestens Halbschatten, oder aber ein Sonnenplatz sind für das Hochbeet geeignet. Denn die meisten Pflanzen, die ins Hochbeet kommen, mögen die Sonne. Da das Hochbeet bewässert werden muss, sollte der nächste Anschluss nicht weit liegen oder ein Gartenschlauch bereit liegen. Der gefundene Standort kann nun mit Steinen markiert und der Rasen an dieser Stelle mit einem Spaten abgetragen werden. Achtung: Die Grassoden aufbewahren!

Hochbeet bauen leicht gemacht

Ein Hochbeet zu bauen ist auch für Hobbyhandwerker mit weniger Erfahrung gut möglich. Es werden vier Europaletten benötigt, die mit dichter Folie, zum Beispiel Teichfolie, bespannt werden müssen. Für die Befestigung eignet sich ein Handtacker sehr gut. Die Paletten werden mit der Folie auf einer Seite so bespannt, dass sie unten überhängt und oben ein Holzrand der Palette zu sehen bleibt. Die nun bespannten Paletten können mit der Folienseite nach innen zu einem Kasten zusammengeschraubt werden. Eckwinkel sind hier die ideale Lösung. Die Wasserwaage zur Hilfe nehmen, damit das Hochbeet am Ende auch schön gerade ist. In das zusammengeschraubte Hochbeet muss unten ein Gitter eingelegt werden, damit ungebetener Besuch von unten ferngehalten wird. Nun steht das Grundgerüst, das als nächstes befüllt werden muss.

Es kommt auf die inneren Werte an

Der Füllung des Hochbeets besteht zunächst als Ästen und Stöckern, die als erste Schicht auf das Gitter gelegt werden. Diese Schicht hat viele Zwischenräume und lässt von unten Luft rein. Die zuvor abgetragenen Grassoden sind die nächste Schicht im Hochbeet. Darauf folgen Kompost und dann schließlich die Pflanzenerde. Diese Schichtung verleiht dem Hochbeet ein nährstoffreiches Futter, sodass die Pflanzen eine gute Grundlage zum Wachsen uns Gedeihen haben. Eine gute Wässerung ist der nächste Schritt und schon können Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Kräuter eingepflanzt werden.

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