Erde & Substrat - Basis für gesundes Wachstum

Pflanzen, die man in den Boden bringt, sind damit noch nicht zufrieden, denn sie brauchen mehr, damit sie sich richtig wohlfühlen, vor allem Erde und Substrat.

Aber nicht alle wollen dieselbe Mischung. Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche und deshalb gibt es auch für jeden Anspruch das passende Substrat und die passende Erde.

Lehm- oder Sandboden

Für die Pflanzenpracht im Garten wie auf Terrasse und Balkon sind Erde und Substrat die entscheidende Basis. Der Hobbygärtner gibt seinen botanischen Lieblingen gern aus eigenen Quellen einen guten Start ins Leben. Dazu nimmt er seine vorhandene Erde. Doch ein genauerer Blick auf die Umgebung des Wurzelwerks lohnt. Denn ein Lehmboden braucht mehr Sand und zusätzlich Komposterde. Sollte gerade Herbst sein, wandert das Laub mit hinein. Der Sandboden dagegen braucht als Erde und Substrat mehr Lehm und ist für eine Portion Humus dankbar. Alles, was in der Konsistenz dazwischen liegt, mag Kompost und Hornspänen. Wichtig: alles gut untermengen!

Im Fachhandel gibt’s Erde und Substrat

Welche Erde und Substrat das Beste für eine bestimmte Pflanzenart ist, entnimmt man am besten den Produkt-Informationen im Fachhandel. Diese Fertigmischungen haben den Vorteil, dass sie mit Sicherheit keimfrei sind, während die eigene Gartenerde mitunter schädliche Organismen enthält.
Gute Blumenerde enthält neben Humus Nährstoffe. Weitere Zusätze sind Blähton-Arten, aber auch künstliche Stoffe wie Steinwolle. Für Exoten wie Orchideen und Kakteen ist es immer empfehlenswert, aus dem entsprechenden Sortiment etwas auszuwählen. Die notwendigen Mineralien sind garantiert enthalten. Das gleiche gilt für die prachtvolle Rhododendren. Wer seine Pflanzen selbst mit Erde und Substrat versorgt, bedient die Liebhaber von sauren Böden mit Torf und Rindenmulch. Kompost geht immer, und sogar Kaffeesatz!

Den pH-Wert bei Erde und Substrat beachten

Lockerheit bei Erde und Substrat ist wichtig, wenn man mit Samen arbeitet. Auch blühende Pflanzen brauchen diese Leichtigkeit, zusammen mit Humus. Diejenigen, die Staunässe verabscheuen, mögen es locker und sandig. Und diejenigen, die Wasser lieben und es immer wieder nachfordern, freuen sich über Ton und Lehm. Die grünen Begleiter in Kübeln und Töpfen möchten bei Erde und Substrat einen stabilen pH-Wert. Ab und zu eine Portion Rindenfaser vervollständigt das Glück.

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