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Bio Wilder Oregano "Dost"
Beschreibung

Wilder Oregano "Dost" (Origanum vulgare) Wildform
Bio-Kräuterpflanze, Topfgröße 12/13 cm

Heimische Wildform. Genügsame, winterharte Pflanze, die als sehr aromatisches Gewürzkraut und hilfreiches Heilkraut Verwendung findet. Auf Bienen und Schmetterlinge üben die hübschen Blüten eine große Anziehungskraft aus und werden reichlich von ihnen besucht.

Aphrodite selbst soll den herrlich würzigen Duft als Symbol der Freude geschaffen haben …

Pflegehinweise:
Sonnig, warm und trocken, kalkliebend, winterhart.
Möglichst komplette Triebspitzen ernten, wobei ein Drittel des Triebes an der Pflanze verbleiben sollte. So treibt die Pflanze immer wieder neu aus.

Verwendung:
Zum Würzen lässt sich der Wilde Oregano vielseitig einsetzen. Er passt besonders gut zu Pizza, Omeletts, Soßen, Salaten, aber auch zu Fleisch-, Gemüse- und Käsegerichten.
Man kann sowohl die Blüten als auch die Blätter verwenden. Ältere, verholzte Stängel können zum Aroma-Spenden in Suppen und Eintöpfen mitgekocht und vor dem Servieren entfernt werden. Seinen vollen Geschmack entfaltet Oregano
erst beim Erhitzen. Auch zur Herstellung eines antiseptischen Tees und Badesalz geeignet.

Wirkung:
Wirkt appetitanregend, antiseptisch, stoffwechselanregend, krampflösend.

Inhaltsstoffe:
Gerbstoff, ätherisches Öl, Thymol, Karvakol, Terpen, Bitterstoffe, Harz

Konservierung/Aufbewahrung:
Zweige abschneiden, zu Bündeln zusammenbinden und zum Trocknen im luftigen Schatten aufhängen (alternativ im Dörrautomat oder Backofen bei 40 °C Umluft plus Backofentür mit einem Holzkochlöffel einen Spalt offenstehen lassen). Die getrockneten Zweige zerreiben und in einem dunklen verschraubbaren Gefäß aufbewahren.

Überwinterung:
Im Freien: Rückschnitt im Spätherbst etwa fünf Zentimeter über Bodenhöhe. Im Beet bei strengen Frösten und fehlender Schneedecke Schutz der Pflanze mit Laub und Reisig oder Gartenvlies.
Vor allem Gefäße müssen dann komplett mit speziellen Winterschutzmatten einpackt werden.

Frostfreie Tage sollte man nutzen, um die Pflanzen zu gießen. Die meisten Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. Drinnen möglichst in einen kühlen Raum (15 bis 18 °C ideal) an ein helles Fenster (möglichst Südseite) stellen und nur
mäßig feucht halten.

Rezept-Tipp:

Pizza-Suppe:


500 g Hackfleisch in einem Topf mit heißem Öl scharf anbraten. Anschließend 500 g Tomaten (eventuell
vorher häuten), 450 g Brechbohnen aus der Dose, 200 g Schmelzkäse, 200 g Sahne und 250 ml Wasser
hinzufügen und köcheln lassen, bis die Tomaten und Brechbohnen die gewünschte Konsistenz aufweisen.
Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Brühe.
Jetzt noch nach Belieben fein gehackte Kräuter wie Oregano, Basilikum und Thymian hinzugeben. Kurz aufkochen
lassen, fertig. Dazu ein leckeres, selbst gebackenes Baguette. Ideal nicht nur für Partys.

Tee:

1 EL grob gehacktes, frisches Oreganokraut mit 250ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.
Drei Tassen täglich. Der Tee wirkt antiseptisch.
Gegen Husten sollte er mehrmals täglich in gesüßter Form getrunken werden.
Bei Verdauungsbeschwerden ungesüßt nach den Mahlzeiten trinken. Das Gurgeln mit Oregano-Tee lindert Husten, Hals- und Zahnschmerzen sowie Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

Pizza-Brötchen:
Einen halben Würfel frische Hefe in einer großen Knetschüssel zerbröseln und mit 250ml lauwarmen Wasser verrühren. Nun 400 g Mehl, einen EL Olivenöl, einen halben TL Salz sowie fein gehackte Kräuter nach Wahl, wie Thymian,
Basilikum, Oregano und Rosmarin hinzugeben.
Das ganze 10 Minuten kräftig durchkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen, mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Um besonders lockere Brötchen zu erhalten, kann man jetzt nochmals durchkneten und wieder ruhen lassen.
Teig nun teilen und in Kugeln formen, mit Öl beträufeln und nochmals kurz gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten backen.

Bio-Zertifikat

DE-ÖKO-006 Ursprungsland Deutschland

Bio Wilder Oregano "Dost"

Origanum vulgare (Wildform)

Kräuterpflanze

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